Es tut gut, sich Zeit zu nehmen und den Fragen nachzugehen, die vom Alltagslärm oft übertönt werden.
Manchmal drängen sich die Konflikte und Fragen auch in den Vordergrund und lassen sich nicht mehr beiseite schieben – dann ist es Zeit, dem Beachtung zu schenken, sich mit dem anzufreunden, „was man eigentlich nicht haben und schnell loswerden will“….
Probleme können unser Leben blockieren, wir stecken fest oder unser Weg verliert sich im Treibsand der täglichen Verpflichtungen…..dann erleichtert der erste Schritt zu einem Gespräch schon erheblich.
Unsere Angehörigen, Kinder und Jugendlichen beleben unseren Alltag – und können uns doch auch an unsere Grenzen bringen. Sie fragen sich, wie Sie mit den Schulproblemen, den Erziehungsfragen oder den Konflikten umgehen können, die sich aus dem Zusammenleben ergeben?
Wir stellen gemeinsam Lösungen in den Mittelpunkt!
Für ihr Kind werden neue Wege des Lernens eröffnet, es erlebt, dass es etwas kann und gewinnt Selbstvertrauen. Es kann den Teufelskreis aus Bemühen und Versagen verlassen. Mit bewährten Strategien lernt es einen neuen Zugang zum Schreiben oder Rechnen. Ein sogenannter „Zappelphilipp“ arbeitet konzentriert an einer Sache und der junge Mensch erlebt sich – zusammen mit seiner Umgebung – neu. Die seelische Behinderung verwandelt sich in ein Erleben der eigenen Stärken und Fähigkeiten, notwendige Hindernisse werden wieder als überwindbar erlebt. Das Urbedürfnis des Wachsens und Lernens findet erneut einen Anker und sie erkennen, wie die Freude ihres Kindes an der eigenen Anstrengung die Oberhand gewinnt.
Sie, als Erwachsene, bringen ihre Fragen und Probleme mit, aber ebenso ihre inneren Ressourcen, ihre Geschichte, ihre Fantasie, ihre noch verborgenen Lösungsideen…..
wie bei einer Reise Neues oder Bekanntes neu erlebt wird,betreten wir gemeinsam – spielerisch und ernst zugleich – Gedanken- und Gefühlswege, erkunden wir Seelenlandschaften und finden überraschende Ein- und Aussichten!
Friedrich Schiller machte uns auf die Bedeutung unserer „spielerischen Seite“ aufmerksam:
„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“